Lichtgartl

Ein "neues" Weingut mit Uraltwurzeln - mein Weinhof Lichtgartl!

Das Lichtgartl


Das Lichtgartl ist wohl eine der sonnigsten Rieden in der ganzen Wachau. Als ich im Oktober 2017 den Betrieb von meinen Eltern übernommen habe, habe ich mich dazu entschlossen, ihn wieder unter dem von meinem Vater ursprünglich angedachten Namen „Weinhof Lichtgartl“ zu führen. Unser Haus wurde 1991 in der Riede Lichtgartl (Subriede vom Steinriegl) gebaut, daher kommt auch der klingende Name.

 

Der Name spiegelt sich auch im Logo bzw. im Design der Etiketten wider und symbolisiert elegant (und, zugegebenermaßen, auch ein wenig weiblich) eine der wichtigsten Grundlagen für einen hervorragenden Wein, nämlich die Sonne.

Mein Weinhof

Wir verfügen über etwa 6,5 Hektar Weingärten in den legendärsten Rieden der Wachau, wie beispielsweise Achleiten, Vorderseiber, Kirnberg, Steinriegl oder Pichelpoint. Das Interesse meines Vaters galt nie in erster Linie dem Verkauf und der Herstellung von Wein, sein Interesse ist die Rebe, die Rebanlage, die Natur; er kennt jeden einzelnen Weinstock, praktisch jeden Zentimeter unseres Bodens. Sein wissenschaftlich analytisches Vorgehen, Denken und Handeln findet sich in vielen Artikeln der Fachwelt wieder. Das Vinifizieren war weniger in seinem Interesse und somit wurden die gesamten Trauben an die Genossenschaft in Dürnstein geliefert. Auf dieser Grundlage wollte ich aufbauen und so produzieren wir seit 2017 wieder eigenen Wein im Weinhof Lichtgartl. Als Mitglied der Vinea Wachau sind wir außerdem berechtigt, die Qualitätsbezeichnungen Steinfeder ®, Federspiel ® und Smaragd ® zu führen.


Über mich

Erst Standesbeamtin in Weißenkirchen, dann Rezeptionistin im Stubaital, schließlich Winzerin in Weißenkirchen – ich habe einiges ausprobiert, bevor ich mich dazu entschließen konnte, den Betrieb meiner Eltern weiterzuführen.

 

Meine Herkunft erweckte bei den Gästen im Hotel ein großes Interesse. Daraufhin begann ich mich wieder selbst mehr mit meinen Wurzeln zu beschäftigen, bis ich schließlich 2017 den Schritt wagte und Tirol wieder hinter mir ließ. Was für ein Glück, dass ich es gemacht habe – nichts ist entspannender für mich, als die Handarbeit in unseren Weingärten!

 

Mein Ziel ist es, langsam, klein und weise mit meinen Weinen aus den großen Rieden zu wachsen.

 

Ich möchte das Beste aus den Reben holen, ohne High-Tech-Einsatz nur mit den Faktoren Zeit, Geduld und Genauigkeit. Das ist mein Ziel.